Testproduktion in Wolfram Camp bereits für September geplant

Die Entwicklung der Wolfram Camp Mine in Queensland/Australien läuft bisher planmäßig. Bereits für Ende September ist der Beginn der Testproduktion vorgesehen, mit der erstmals Wolfram- und Molybdänkonzentrate hergestellt werden sollen. Die notwendigen Vorbereitungen kamen in den letzten Monaten sehr gut voran.

Zahlung 2. Tranche des Kaufpreises in Aktien am 1. September

Heidelberg/Brisbane. Die Entwicklung der Wolfram Camp Mine in Queensland/Australien läuft bisher planmäßig. Bereits für Ende September ist der Beginn der Testproduktion vorgesehen, mit der erstmals Wolfram- und Molybdänkonzentrate hergestellt werden sollen. Die notwendigen Vorbereitungen kamen in den letzten Monaten sehr gut voran:

  • Es ist gelungen, ein sehr erfahrenes Führungsteam zu gewinnen. Es besteht aus Ian Kennedy (Betriebsleiter), Darcy Milburn (Executive Director/Geologe) sowie Glenn Harrison (Metallurge, verantwortlich für das Management der Aufbereitungsanlage).
  • Die Modifizierung der Aufbereitungsanlage ist im Gange. Alle wesentlichen Teile, die ergänzt bzw. überarbeitet werden müssen, stehen bis zum geplanten Start der Testproduktion zur Verfügung.
  • Die notwendigen Maschinen für den Abbau sind bereits vor Ort. Der Beginn des Erzabbaus ist für Ende August vorgesehen.
  • Die Ausbesserung des Absetzteiches kommt ebenfalls gut voran und wird im Laufe des Septembers abgeschlossen werden.
  • Die Verhandlungen mit möglichen Abnehmern der Konzentrate sind weit fortgeschritten.

Mit dem Beginn der Testproduktion werden auch erstmals Einnahmen aus Konzentratverkäufen anfallen. Für Anfang 2012 ist geplant, die volle Produktion aufzunehmen. Der Preis für Wolframkonzentrate, die den wesentlichen Wert der Produktion in Wolfram Camp darstellen werden, war vom Rückgang der Industriemetallpreise in den letzten Wochen nicht betroffen, sondern bewegt sich nach wie vor in der Nähe seines Jahreshochs.

Die Zahlung der zweiten Tranche des Kaufpreises in Höhe von AUD 3,5 Millionen wird in Aktien der Deutsche Rohstoff AG erfolgen. Diese Entscheidung wurde dem Verkäufer, Planet Metals, mitgeteilt. Wie bereits im Kaufvertrag vom April 2011 vereinbart, wird die Deutsche Rohstoff AG zum 1. September 2011 180.500 Aktien liefern, die im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung neu geschaffen werden. Für 30% dieser Aktien besteht eine Haltefrist von sechs Monaten, für weitere 30% von drei Monaten. Die Deutsche Rohstoff AG hält dann 85 % an Wolfram Camp.

Neben den Vorbereitungen für den Abbau hat auch ein Explorationsprogramm begonnen. Es hat zum Ziel, weitere Bohrziele in der Nachbarschaft des bestehenden Tagebaus zu entwickeln. Damit sollen die bestehende Reserve und damit die Lebensdauer der Mine signifikant gesteigert werden. Neben Wolfram und Molybdän besteht auch Potential, in den großräumigen Lizenzgebieten Resourcen für andere Metalle wie Zinn und Wismut zu definieren. Hierzu werden zunächst die bestehenden Daten neu bewertet und geophysikalische Untersuchungen vorgenommen. Im aussichtsreichen Lizenzbereich Bamford Hill, das geologisch mit Wolfram Camp vergleichbar ist, sind kurzfristig Bohrungen vorgesehen.

Dr. Titus Gebel, CEO der Deutsche Rohstoff AG, kommentierte: „Unser Team um Gus Phillips hat hervorragende Arbeit geleistet und die Entwicklung von Wolfram Camp sehr schnell vorangebracht. Wenn es gelingt, schon im September erstmals Konzentrate aufzubereiten, ist das ein großer Erfolg.“

Dr. Thomas Gutschlag, CFO der Deutsche Rohstoff AG, ergänzte: „Wir haben uns für die Zahlung in Aktien entschieden, um unsere liquiden Mittel zu schonen. Die sehr unruhige Situation an den Finanzmärkten lässt es uns ratsam erscheinen, keine unnötigen Risiken einzugehen. Eine Erhöhung des Grundkapitals von 4% halten wir angesichts der Größe und Bedeutung von Wolfram Camp für die Deutsche Rohstoff AG für vertretbar.“

Heidelberg, 16. August 2011

Die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff AG baut einen neuen Rohstoffproduzenten auf. Schwerpunkte sind Gold, Öl/Gas und sogenannte Hightech-Metalle wie Wolfram, Zinn und Seltenerden. Alle Projekte befinden sich in politisch stabilen Ländern mit Schwerpunkt in Deutschland. Das Geschäftsmodell gründet auf der (Wieder-) Erschließung von Vorkommen, die bereits in der Vergangenheit gut erkundet worden sind. Die erste Produktion startete im Januar 2011 in Georgetown/Australien. Weitere Informationen zur Deutsche Rohstoff AG unter www.rohstoff.de.

Kontakt:

Dr. Thomas Gutschlag
Deutsche Rohstoff AG
Friedrich-Ebert-Anlage 24, 69117 Heidelberg
Tel. (06221) 87 100-0
Fax (06221) 87 100-22
info@rohstoff.de
www.rohstoff.de

Horst Koppelstätter
Koppelstätter Kommunikation GmbH
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