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Nachhaltigkeit

Foto: Deutsche Rohstoff AG: Landschaft mit unberührter Natur

Sicherheit und Verantwortung haben oberste Priorität

Die Deutsche Rohstoff AG legt gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften einen großen Wert auf die Beachtung von ESG-Kriterien (Environmental, Social and Governance) und hat verschiedene Maßnahmen implementiert, um diesen Ansatz zu unterstützen.

Die Deutsche Rohstoff sucht zusammen mit den jeweils zuständigen Behörden ständig nach Wegen, den Verbrauch von Ressourcen zu vermindern, und ist fest davon überzeugt, einen Beitrag zur Erhöhung des Gemeinwohls zu leisten, ohne die Umwelt unnötig zu belasten.

Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen

Bei der Reduzierung von CO2-Emissionen hat die Deutsche Rohstoff mit ihren Tochtergesellschaften Maßnahmen ergriffen, um die Scope 1- und Scope 2-Emissionen zu reduzieren. Durch die Elektrifizierung der Bohrplätze und Infrastruktur sowie den Einsatz von Pipelines für den Transport von Öl und Wasser konnten der Lkw-Verkehr, Lärm und Abgase reduziert werden. Zudem werden bei neuen Bohrungen auch innovative Verfahren, wie etwa das "Green-Flowback-Verfahren", eingesetzt. Dies kommt zum Beispiel beim Joint Venture mit Oxy und auch beim Entwicklungsprogamm von 1876 Resources zum Einsatz und hilft, Leckagen zu minimieren und das Abfackeln von Gas zu verhindern.

Foto: Deutsche Rohstoff AG: Rückhaltebecken in offener Landschaft

Unser Engagement für den Umweltschutz

Foto: Deutsche Rohstoff AG: Ölförderung in offener Landschaft

Das Engagement im Bereich Umweltschutz geht über die gesetzlichen Vorgaben hinaus. So werden beispielsweise Lärmschutzwände in der Nähe von Wohngebieten errichtet und Messgeräte installiert, um Methanaustritte frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Weiterhin ergreifen die Gesellschaften der Deutsche Rohstoff, soweit sie in den Bundesstaaten Colorado und Wyoming als Betriebsführer aktiv sind, etwa die folgenden Maßnahmen:

  • Schutz des Grundwassers: Die Bohrung und insbesondere die korrekte Zementierung des Bohrlochs werden durch die betriebsführenden Gesellschaften der Deutsche Rohstoff laufend überwacht und dokumentiert. Damit soll sichergestellt werden, dass kein Öl, Gas oder Fluide in grundwasserführende Schichten entweichen können.
  • Schutz von freilebenden Tieren: Die Nistplätze von seltenen Vögeln, darunter der Seekopfadler, der Steinadler oder der gefährdete Bodenbrüter Beifußhuhn, werden in regelmäßigen Abständen in öffentlich verfügbaren Karten dokumentiert. Sofern diese in kritischer Nähe zu Bohrplätzen der Gruppe liegen, erfolgen während der Nistperiode im Zeitraum vom 1. Februar bis 31. Juli eines jeden Jahres keine Bohraktivitäten durch die Betriebsführer.
  • Schutz von Anwohnern: Durch Lärmschutzwände und in ausgewählten Bereichen auch durch die Elektrifizierung der Fördertechnik minimieren die betriebsführenden Gesellschaften des Konzerns Lärmemission und stehen über Emissionswerte in kontinuierlichem Austausch mit Behörden.
  • Schutz der Atmosphäre: Die Förderplätze verfügen über Emissionskontrollgeräte, um zu überwachen, ob Gas aus dem Bohrloch in die Atmosphäre entweicht. Emissionsgrenzwerte wurden dabei in den letzten Jahren kontinuierlich gesenkt. Zunehmend werden auch während der Bohrung die Emissionen weiter reduziert, bspw. durch den Einsatz von Generatoren, die Compressed Natural Gas (CNG) anstelle von herkömmlichen Dieselkraftstoffen verwenden und damit die CO2-Belastung der Umwelt senken.
  • Sauberkeit von Straßen: Die An- und Abfahrt von Förderanlagen, Wasser und letztendlich auch des Öls, welches nicht durch Pipelines veräußert wird, ist transportintensiv. Schäden oder Verschmutzungen von Straßen werden von den betriebsführenden Gesellschaften der Deutsche Rohstoff überwacht und entstandene Verschmutzungen zeitnah entfernt.
  • Überwachung der Fluide: Wyoming war der erste Bundesstaat, der die Offenlegung der Beimengungen (sog. Fluide) zum Fracking-Wasser gefordert hat, die die Fließfähigkeit des Öls, die Kontrolle des Mikroben-Wachstums und die Vermeidung von Korrosion sicherstellen. Heute ist diese Transparenz in allen Bundesstaaten gefordert, in denen die betriebsführenden Gesellschaften des Konzerns aktiv sind.
  • Rückbau der Förderanlagen: Nach dem Ende einer Öl- und Gasförderung werden sämtliche Anlagen deinstalliert, das Bohrloch fachmännisch abgedichtet und verschlossen sowie die Oberfläche komplett renaturiert. Hierfür bilden die Gesellschaften des Konzerns jährlich angemessene Rückstellungen.

Wir legen großen Wert auf Transparenz

In Bezug auf Governance und Unternehmensführung legt die Deutsche Rohstoff AG großen Wert auf Vertrauen, Transparenz, Verantwortung und Konsistenz. Die Deutsche Rohstoff kommuniziert transparent mit Kapitalmarktteilnehmern und legt regelmäßig Berichte über die Geschäfte, Zukunftspläne und strategischen Risiken vor. Korruption wird strikt vermieden und die Einhaltung strenger ethischer Standards sind selbstverständlich.

Positiver Beitrag zum Gemeinwohl

Die Deutsche Rohstoff AG will auch insoweit für das Gemeinwohl eine positive Wirkung erzielen, als Arbeitsplätze geschaffen werden. Ziel des Konzerns ist es, zur sozialen Entwicklung beizutragen und eine nachhaltige Gemeinschaft zu fördern. Ein respektvoller und fairer Umgang gegenüber den Mitarbeitern und der Gesellschaft als Ganzes ist ein weiterer Baustein im Bereich ESG.

Die Beachtung dieser Richtlinien ist ein integraler Bestandteil der Unternehmenskultur und ist direkt beim Vorstand angesiedelt.

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