Gutachter bestätigt Schätzungen für Zinnvor-kommen Gottesberg und Geyer

Ein unabhängiger australischer Gutachter hat die Ressourcenschätzung aus den 1970er und 1980er Jahren für zwei der zusammen weltweit größten Zinn-vorkommen im Erzgebirge bestätigt. Das teilte die Deutsche Rohstoff AG heute in Chemnitz mit. Die Schätzung gilt damit als „JORC-konform“, das entspricht der weltweit maßgeblichen australischen Klassifizierung von mineralischen Ressourcen. Für Gottesberg errechnete der australische Gutachter einen Metallinhalt von 115.000 Tonnen Zinn bei einem Durchschnittsgehalt von 0,27% Zinn im Erz und für Geyer von 44.000 Tonnen mit 0,37% Zinn. Der Zinnpreis beträgt aktuell 20.000 US Dollar pro Tonne.

Heidelberg. Ein unabhängiger australischer Gutachter hat die Ressourcenschätzung aus den 1970er und 1980er Jahren für zwei der zusammen weltweit größten Zinn-vorkommen im Erzgebirge bestätigt. Das teilte die Deutsche Rohstoff AG heute in Chemnitz mit. Die Schätzung gilt damit als „JORC-konform“, das entspricht der weltweit maßgeblichen australischen Klassifizierung von mineralischen Ressourcen. Für Gottesberg errechnete der australische Gutachter einen Metallinhalt von 115.000 Tonnen Zinn bei einem Durchschnittsgehalt von 0,27% Zinn im Erz und für Geyer von 44.000 Tonnen mit 0,37% Zinn. Der Zinnpreis beträgt aktuell 20.000 US Dollar pro Tonne.

Tin International, die mehrheitlich zur Deutsche Rohstoff AG gehört, hatte von November 2011 bis April 2012 in Gottesberg und Geyer insgesamt acht Bohrungen mit 2.150 Meter Länge unternommen, um die Schätzung aus DDR-Zeiten zu überprüfen.

Dr. Thomas Gutschlag, Vorstand der Deutsche Rohstoff AG, kommentierte: „Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen der Bestätigungsbohrungen. Wir werden jetzt mit Hochdruck daran arbeiten, die Machbarkeit der beiden Vorkommen zu untersuchen und sie weiter zu entwickeln. Zusätzliche Bohrungen könnten noch in diesem Jahr beginnen.“

Die neue Schätzung für Gottesberg ist nahezu identisch mit der historischen Schätzung von 121.000 Tonnen Zinn bei einem Durchschnittsgehalt von 0,26%. In Geyer liegt die aktuelle Schätzung etwas niedriger als die historische in Höhe von 61.000 Tonnen Zinn bei 0,44% Durchschnittsgehalt. Allerdings erfolgte die neue Einstufung der Ressource in die höhere Kategorie „Indicated“, während die historische Schätzung das Vorkommen gemäß DDR-Standard als „C2“ einstufte, was „Inferred“ entspricht und einen geringeren Grad der Gewissheit bedeutete. Gottesberg ist derzeit noch als „Inferred“ eingestuft, allerdings läuft momentan die Modellierung weiterer Bohrungen aus der DDR Zeit, die von Untertage vorgenommen worden waren. Diese Bohrungen könnten Teile der Gottesberg Ressource ebenfalls in die Kategorie „Indicated“ aufwerten.

Die Aktivitäten in den beiden Zinnprojekten werden zukünftig von dem Australier Kerry Heywood geleitet, der zum Vorstandvorsitzenden (Chief Executive Officer, CEO) der Tin International Ltd., Brisbane, Australien, bestellt wurde, die zum Konzern der Deutsche Rohstoff AG gehört. Kerry Heywood ist ein Bergbauingenieur mit über 30 Jahren Erfahrung. Er arbeitete in früheren Tätigkeiten in der Exploration, Evaluierung, Entwicklung, Finanzierung und Betrieb von Minen in verschiedenen Ländern, unter anderem Australien, Russland, Deutschland, Chile und Südafrika. Darüber hinaus bringt er umfangreiche Erfahrungen in der Führung von börsennotierten Gesellschaften mit.

Die Deutsche Rohstoff AG hält derzeit 61% der Anteile an der Tin International. Das Unternehmen soll noch in diesem Jahr in Australien an die Börse gebracht werden, um die weitere Finanzierung der Entwicklung von Gottesberg und Geyer sicherzustellen.

Heidelberg, 30. August 2012

Die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff AG baut einen neuen Rohstoffproduzenten auf. Schwerpunkte sind Gold, Öl & Gas und sogenannte Hightech-Metalle wie Wolfram, Zinn und Seltenerden. Alle Projekte befinden sich in politisch stabilen Ländern mit Schwerpunkt in Deutschland. Das Geschäftsmodell gründet auf der (Wieder-) Erschließung von Vorkommen, die bereits in der Vergangenheit gut erkundet worden sind. Die erste Produktion startete im Januar 2011. Weitere Informationen zur Deutsche Rohstoff AG unter www.rohstoff.de.

Kontakt:

Dr. Thomas Gutschlag
Deutsche Rohstoff AG
Friedrich-Ebert-Anlage 24, 69117 Heidelberg
Tel. (06221) 87 100-0
Fax (06221) 87 100-22
info@rohstoff.de
www.rohstoff.de

Horst Koppelstätter
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