Deutsche Rohstoff Australia erhält Umweltgenehmigung für Goldprojekt in Australien

Die Deutsche Rohstoff AG ist ihrem Ziel, in Australien Gold abzubauen, einen großen Schritt näher gekommen. Noch im Herbst 2010 soll die Georgetown-Goldmine in die Produktion gebracht werden. Das „Department of Environment and Resource Management“ (DERM) des australischen Bundesstaates Queensland hat der Deutsche Rohstoff Australia Pty Ltd mit Datum vom 01. Juni 2010 die entscheidende Umweltgenehmigung („Environmental Authority“) für das Georgetown Goldprojekt erteilt. Diese bezieht sich auf den Abbau von Golderzen auf den Lizenzgebieten Red Dam und Electric Light, die Aufbereitung der Erze in der Aufbereitungsanlage Georgetown und die Einleitung der Abgänge aus der Anlage in einen Absetzteich.

Heidelberger Unternehmen nimmt wesentliche Hürde und will im Herbst Produktion starten

Heidelberg/Georgetown. Die Deutsche Rohstoff AG ist ihrem Ziel, in Australien Gold abzubauen, einen großen Schritt näher gekommen. Noch im Herbst 2010 soll die Georgetown-Goldmine in die Produktion gebracht werden. Das „Department of Environment and Resource Management“ (DERM) des australischen Bundesstaates Queensland hat der Deutsche Rohstoff Australia Pty Ltd mit Datum vom 01. Juni 2010 die entscheidende Umweltgenehmigung („Environmental Authority“) für das Georgetown Goldprojekt erteilt. Diese bezieht sich auf den Abbau von Golderzen auf den Lizenzgebieten Red Dam und Electric Light, die Aufbereitung der Erze in der Aufbereitungsanlage Georgetown und die Einleitung der Abgänge aus der Anlage in einen Absetzteich.

Die Deutsche Rohstoff Australia ist eine 100prozentige Tochtergesellschaft der Deutsche Rohstoff AG, Heidelberg. Der Behördenentscheidung waren umfangreiche Umweltstudien vorausgegangen, die unter anderem die Auswirkungen des Goldabbaus und der Aufbereitung auf Luft, Wasser, Flora und Fauna und natürlich die Bewohner der jeweiligen Gebiete untersucht haben. Australien verknüpft die Goldproduktion mit sehr strengen Umweltauflagen.

Die Deutsche Rohstoff Australia hatte die Umweltgenehmigung bereits im September 2009 beantragt. Der Antrag enthielt bereits die Bergbauplanung sowie die Konzeption der Aufbereitungsanlage und der Absetzteiche. In den letzten Monaten wurden zahlreiche Detailfragen mit der Behörde erörtert und der Antrag entsprechend modifiziert.

Dr. Titus Gebel, Vorstand der Deutsche Rohstoff AG, sagte dazu: „Mit der Erteilung der Umweltgenehmigung hat unser Goldprojekt einen weiteren großen Schritt in Richtung Produktion getan. Wir werden auch künftig alles tun, um die Umweltverträglichkeit dieses Vorhabens sicherzustellen.“

Das Georgetown-Projekt der Deutsche Rohstoff Australia verfügt derzeit über Ressourcen von etwa 155.000 Unzen Gold und 165.000 Unzen Silber, von denen rund 95 Prozent dem australischen JORC-Standard entsprechen. Die Gesellschaft plant ab Herbst 2010 zunächst den Abbau von rund 2.000 Unzen pro Monat.

Das Management vor Ort besteht mit Dr. Frank Leschhorn und Patrick N. Scott aus zwei Bergbauingenieuren, die über jahrzehntelange Erfahrung im Gold- und Kohlebergbau verfügen. Ein Explorationsprogramm zur Erweiterung der Ressourcen beginnt in diesem Monat.

Die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff AG baut einen neuen Rohstoffproduzenten auf. Schwerpunkte sind Gold, Öl/Gas und sogenannte High-Tech-Metalle wie Indium, Gallium, Seltenerden, Kobalt. Alle Projekte befinden sich in politisch stabilen Ländern mit Schwerpunkt in Deutschland. Das Geschäftsmodell gründet auf der (Wieder-) Erschließung von Vorkommen, die bereits in der Vergangenheit gut erkundet worden sind. Eine erste Produktion ist für 2010 vorgesehen. Weitere Informationen zur Deutsche Rohstoff AG unter www.rohstoff.de.

Heidelberg, 07. Juni 2010

Pressekontakt:

Dr. Thomas Gutschlag
Deutsche Rohstoff AG
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